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"70 zu 30" für "Arc"-Start

Den "Arc" im Visier: Mr. Hollywood. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 785 vom Freitag, 15.09.2023

Fünf Pferde aus deutschen Ställen sind vor einigen Monaten für den 102. Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) eingeschrieben worden, zwei könnten nach dem Stand der Dinge in dem Fünf-Millionen-Spektakel am 1. Oktober in ParisLongchamp laufen: Zum einen Sammarco (Camelot), für den es aber am Tag zuvor noch zwei andere Termine gibt. Der Prix Dollar (Gr. II) und die Vente d’Arc in Saint-Cloud. Der andere ist Mr Hollywood (Iquitos). “Die Chancen, dass er in Paris läuft, stehen 70 zu 30”, erklärt Co-Besitzer Sebastian Weiss, “wir werden natürlich die Wetterlage genau beobachten, aber die Tendenz geht Richtung ‘Arc’. Der Trainer sagt, dass das Pferd nach Baden-Baden noch einen Sprung gemacht hat.” Bei den englischen Buchmachern wird der Dreijährige zu Kursen von 50:1 auf Sieg zu haben, favorisiert sind Ace Impact (Cracksman) und Hukum (Sea The Stars). 

Die anderen drei deutschen “Arc”-Kandidaten waren Sisfahan (Isfahan), der mit Lukas Delozier im Preis von Europa (Gr. I) laufen soll, Tünnes (Guiliani), der dort nicht mehr in der Starterliste auftaucht, und Sirjan (Zarak), der seit seinem zehnten Platz im Derby nicht mehr gelaufen ist. Nennungen hat er allerdings genug, auch noch für den Preis von Europa. 

Dort gelten neben Sisfahan vorerst Straight (Zarak) mit Jozef Bojko, Assistent (Sea The Moon) mit Thore Hammer-Hansen und die Ittlingerin India (Adlerflug) als feste Starter. Letztere soll von Rene Piechulek geritten werden. Aus Deutschland steht ansonsten nur noch Best of Lips (The Gurkha) in der Starterliste. Aus dem Ausland gibt es noch keine Wasserstandsmeldungen.

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